Die Wetterprognosen sind Tage vor Abreise schlecht und auch am Reisetag lassen sie keine grossen Erwartungen für die kommenden zehn Tage aufkommen.
Stelios und Claudia, unsere griechischen Locals erwarten uns mit ihren Bussen pünktlich am Flughafen.
Aufgrund der nur spärlich vorhandenen Wetterstationen, dem grossen Einfluss des Meers, welcher nur bedingt in die Modelle einfliesst und vielen Mikroklimen braucht es für eine korrekte Vorhersage wesentlich mehr Erfahrung als bei uns. Mit seinen über 30 Jahren Erfahrung ist Stelios vermutlich Griechenlands Guide mit dem grössten Erfahrungsschatz und genau der Richtige für diese knifflige Herausforderung.
Und so fahren wir gleich los. Statt wie geplant nach Westen, wo es, wie überall in Griechenland, regnet, geht’s ostwärts. 3 h später startet einer nach dem anderen im Sonnenschein auf dem grünen Rasenteppich in «Drama» in Ost-Griechenland.
Und so ging's weiter, Tag für Tag. Flexibel immer gerade da wo’s am schönsten ist. Spätestens als wir nach fünf Tagen fliegen auf eine Gruppe Deutsche (die mit uns angereist sind) treffen und diese immer noch auf ihren ersten Flugtag hoffen, wird jedem in unserer Gruppe klar, dass wir nicht mit Gut-Glück sondern einem Profi unterwegs sind.
Die Bilanz: an neun von zehn Tagen sind wir geflogen. Ob im Osten, im Westen auf der traumhaft schönen Insel Lefkada oder in Mittelgriechenland – wettertechnisch waren wir dank unserem Zeus sets am best möglichen Punkt in Griechenland.
Selbstredend, dass das eine super Stimmung in der Gruppe auslöst. Das feine griechische Essen runden die wunderschönen Ferien ab. Tolls wars’ – gerne wieder!
